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Die Arbeit in den Weinbergen

Die Arbeit in den Weinbergen

Wir legen ein besonderes Augenmerk auf die Arbeit in den Weinbergen, alles hängt von einer hochwertigen Traube ab, bevor man mit der Weinbereitung beginnt.

Wir dynamisieren den Boden durch Verwendung einer erstklassiger Aussaat, das Mähen und die Zugabe von organischem Dünger. Wir erstreben vor allem das Gleichgewicht des Rebstocks ohne ihm Stress zuzufügen, wir wollen vor allem seine Gesundheit, daher setzen wir uns dafür ein, ihn zu respektieren, um ihn zu bewahren und an die zukünftigen Generationen weiterzugeben. Auf diese Weise kultivieren wir vernünftig und begrenzen den Einsatz von wachstums- oder bodenverbessernden Zugaben.

  • Im Winter

    Im Winter

    Die lange Vegetationszeit des Weinstocks und die dem Menschen zur Verfügung stehende Zeit wird zur Auswahl neuer Hölzer ausgenutzt, damit sich die Rebstöcke regenerieren und so nachhaltiger werden. Diese Aufgabe ist schwierig, weil die Ernte von den Knospen abhängt, die auf den Hölzern bleiben.

  • Im Frühjahr

    Im Frühjahr

    Die Natur nimmt ihren Lauf und die Bearbeitung des Bodens wird fortgesetzt, um ihn zu belüften und die Verdichtung zu lockern. Dadurch wird die Wurzelaktivität des Rebstocks gefördert und ihre Fähigkeit mineralische Elemente zu erfassen verbessert. Durch das Grasmähen sollen in dieser entscheidenden Phase des Austriebs (Knospenbildung) jegliche Konkurrenzsituation vermieden werden.

  • Im Sommer

    Im Sommer

    Die Rebe beginnt zu blühen und die Blütezeit wird das Erntepotenzial bestimmen. Dies ist der Zeitpunkt, zu dem die Weinstöcke aufgebunden werden müssen (oder der Grünschnitt erfolgt), d.h. die Äste auf eine Ebene aufzubinden, um die Sonnenexposition der Blätter und somit die Photosynthese zu begünstigen.

    Danach folgt die Beschneidung, die darin besteht, die Zweigenenden abzuschneiden. In bestimmten Fällen erfolgt auch das Entblättern der Reben, um sie zu durchlüften.

  • Im Herbst

    Im Herbst
    Im Herbst

    In der Erntezeit suchen wir stets nach der optimalen Reifung, die oft ein Garant für Qualität ist. Auf unseren Grundstücken führen wir dann mehrere Kontrollen durch, erstrebenswert ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Säure und Zuckergehalt in den Beeren. Die wesentliche Herausforderung besteht nun darin, unversehrte Trauben zu erhalten. Aus diesem Grund ist das Erntedatum von den klimatischen Bedingungen abhängig. Zur Erntezeit führen wir eine flächenspezifische Auswahl durch, die zur Herstellung unserer verschiedenen Cuvées dient.

    Nach der Ankunft der Trauben im Keller werden diese direkt mehrere Stunden lang gepresst. Der Saft wird nach Verlassen der Presse in Fässern gelagert, dann lässt man ihn 24 Stunden lang bei einer bestimmten Temperatur ruhen. Am nächsten Tag wird er vorgeklärt, um den klaren Saft von den Ablagerungen zu trennen. Danach wird er zur Gärung gebracht.